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Wie werden Transaktionen für MWST-Berichte berücksichtigt?
Wie werden Transaktionen für MWST-Berichte berücksichtigt?

Wie die Berechnung der MWST-Formulare funktioniert

Vor über einem Jahr aktualisiert

Für automatisch erstelle MWST-Formulare werden alle Buchungen berücksichtigt, welche folgende Kriterien erfüllen:

  • Buchungsdatum innerhalb der jeweiligen MWST-Periode

  • Buchung wurde mit MWST gebucht (Kästchen gesetzt + Steuertyp ausgewählt)

  • Buchung ist erfolgswirksam (siehe Abschnitt "Erträge und Aufwände")

Wir empfehlen, die Systemkonten für geschuldete MWST und Vorsteuern nicht manuell direkt zu bebuchen, da solche Buchungen nicht im generierten Formular berücksichtigt werden. Stattdessen sollte die MWST über die tatsächlichen Buchungen und Rechnungen verbucht werden.

Erträge und Aufwände

Für die Berechnung der Formularziffern wird die Steuerzahllast aus den Transaktionen mit dem jeweiligen Mehrwertsteuertyp wie folgt bestimmt:

  • Buchungen, bei denen ein Ertrag oder Aufwand erhöht wird, erhöhen den Betrag der Formularziffer.

  • Buchungen, bei denen ein Ertrag oder Aufwand reduziert wird, reduzieren den Betrag der Formularziffer.

Bei Buchungen, die keinen Ertrag oder Aufwand betreffen, oder die nur zwischen Erfolgskonten erfolgen, kann nicht bestimmt werden, auf welches Konto die MWST gebucht werden soll. Diese können nicht berücksichtigt werden.

Preisnachlässe

Buchungen im Systemkonto Skonti (Konto 3800) werden automatisch für die Formularziffer 235 (Erlösminderungen) berücksichtigt.

Stornierte Forderungen

Stornierte Forderungen reduzieren im berechneten Formular den steuerpflichtigen Umsatz in derjenigen Periode, in welcher sich das Stornierungsdatum der Forderung befindet.

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